Literarische Lesetage: diesmal Heinrich Böll.
Heinrich Böll gehört zu den großen Stimmen der Nachkriegsliteratur. 1972 erhielt er als erster Deutscher den Literaturnobelpreis. Doch heute scheinen seine Texte an Bedeutung verloren zu haben. Wir begeben uns auf eine Spurensuche, was die Texte Bölls uns heute noch zu sagen haben, denn seine Texte erzählen von leisen Formen des Widerstands, von Nähe und Sprachlosigkeit und von dem Versuch, in einer komplexen Welt dem eigenen Gewissen treu zu bleiben. In dieser Seminarwoche widmen wir uns ausgewählten Erzählungen und Auszügen aus Bölls Werk. Gemeinsam lesen, reflektieren und sprechen wir über Themen wie Anpassung und Aufrichtigkeit, Alltag und Würde, Sprache und Schweigen. Das Seminar ist bis auf zwei Vorträge dialogisch gestaltet - mit Raum für persönliche Gedanken und kreativen Impulsen. Ergänzend wird an zwei Abenden ein Film angeboten. Das Seminar setzt keine Lektüre voraus. Textkopien werden im Seminar verteilt.
Leitung und päd. Verantwortung: Anette Makus
Heinrich Böll gehört zu den großen Stimmen der Nachkriegsliteratur. 1972 erhielt er als erster Deutscher den Literaturnobelpreis. Doch heute scheinen seine Texte an Bedeutung verloren zu haben. Wir begeben uns auf eine Spurensuche, was die Texte Bölls uns heute noch zu sagen haben, denn seine Texte erzählen von leisen Formen des Widerstands, von Nähe und Sprachlosigkeit und von dem Versuch, in einer komplexen Welt dem eigenen Gewissen treu zu bleiben. In dieser Seminarwoche widmen wir uns ausgewählten Erzählungen und Auszügen aus Bölls Werk. Gemeinsam lesen, reflektieren und sprechen wir über Themen wie Anpassung und Aufrichtigkeit, Alltag und Würde, Sprache und Schweigen. Das Seminar ist bis auf zwei Vorträge dialogisch gestaltet - mit Raum für persönliche Gedanken und kreativen Impulsen. Ergänzend wird an zwei Abenden ein Film angeboten. Das Seminar setzt keine Lektüre voraus. Textkopien werden im Seminar verteilt.
Leitung und päd. Verantwortung: Anette Makus